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FVgg verliert das Derby gegen Hambrücken

10. Spieltag, Kreisliga Bruchsal:

FVgg Neudorf – FV Hambrücken      1:2 (1:0)

Die Horrorserie der FVgg reißt nicht ab. Man verliert auch das Derby am Ende mit 2:1 und bleibt auch im 9. Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Erneut muss man sich dies in erster Linie wieder selbst ankreiden.

Marius-Andrei Petre erzielte den Führungstreffer per Strafstoß. Die FVgg erwischte dabei einen guten Start. Schnell erspielte man sich ein Übergewicht, Chancen waren zunächst aber noch Mangelware. Nach exakt einer Viertelstunde dann der fällige Elfmeterpfiff. Petre verwandelte wie gewohnt sicher und brachte seine Farben in Front (15.). Die Leistung stimmte in dieser Phase, auch wenn die Gäste dann nach 24 Minuten das erste Mal gefährlich wurden. Die FVgg blieb fortan überlegen, ließ die letzte Konsequenz im Abschluss aber weiterhin vermissen. Kurz vor der Pause hätte Petre dann erhöhen können, scheiterte aber am Außennetz (40.). Quasi mit dem Pausenpfiff trafen dann auch die Gäste; doch es ertönte der Pfiff, der SR gab diesen Treffer zurecht aufgrund einer Abseitsstellung nicht (45.). Zur Pause also eine durchaus verdiente  FVgg-Führung. Direkt nach Wiederanpfiff knüpfte man mit einer Schusschance durch Goguadze an den ersten Abschnitt an (46.). Doch nur wenige Minuten später schlich sich erneut der Schlendrian ein. Ein Eigentor sorgte für den Ausgleich. Doch vielmehr war es das halbherzige agieren zuvor, welches den Treffer begünstigte (49.). Die Rot-Schwarzen hatten durch Seferi dann nochmal eine Halbchance (55.), ehe die Nachbarn aus Hambrücken stetig besser wurden. Nur zwei Minuten später landete das Leder einer Ecke zunächst an der FVgg-Latte, den Abstauber fischte FVgg-Torsteher Wolkowicki sensationell noch aus dem Eck (57.). In dieser Phase kam von der FVgg zu wenig, sodass der Ausgleich mittlerweile verdient war. Zehn Minuten vor Ende dann die Schlüsselszene: Salama Mansour legte rüber auf Susic Vulic, der verwandelte; doch der Schiedsrichter hob erneut die Fahne, was sich fatalerweise als krasse Fehlentscheidung herausstellte, wie man dem mitgeschnittenen Videomaterial entnehmen konnte. Ärgerlicherweise geschah die Ballabgabe exakt auf der Linie der Strafraumgrenze, sodass man die Situation richtig hätte entscheiden müssen (80.). Auch den Konter kurz darauf schloss man zu überhastet ab, auch da war mehr drin (82.). Als man sich auf beiden Seiten bereits mit dem Remis anfreundete, schlug der FV nochmals zu. Vorausgegangen war eine Reihe unglücklicher Aktionen; mit einem „Billiardtor“ als Konsequenz (88.), welches sicherlich sinnbildlich für die aktuelle Situation ist.

Wieder einmal schaffte man es nicht über 90 Minuten konstant zu performen, wieder einmal musste der Gegner kaum investieren, um zu Tore zu kommen. Erschwerend hinzu kam die krasse Fehlentscheidung des SR, die noch mal etwas mehr ins Kontor schlägt.
S‘hilft nix, am Sonntag muss ein neuer Anlauf genommen werden, um die Durststrecke zu beenden.

 

Aufstellung: Wolkowicki – Kappes (C), Kistner, Ajishsan, Demirpolat (88. Brecht) – Akdas (65.Salama Mansour) – Goguadze, Wiedemann (75. Susic Vulic) – Seferi (65. N. Paseka), Petre, Volkov

Bank: J. Jäckle, L. Paseka (ETW) 

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Veröffentlichung

Do, 31. Oktober 2024

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