Aus im Kreispokal Achtelfinale
FVgg Neudorf – VfR Kronau 2:5 (0:3)
Auch für die Rot-Schwarzen ist die Pokalreise zu Ende.
Das eigentlich Ärgerliche ist, dass der Gegner nicht wirklich besser war und man durchaus auch mithalten konnte, auch wenn man ohne 11 (!) Spieler (mit durchaus Stammelfambitionen) auskommen musste. Die beiden Treffer erzielte zum einen der Gegner selbst und zum anderen Tim Wiedemann.
Bis zur Minute 13 war es noch eine Partie von beiderseitigem Abtasten, doch zwei Unkonzentriertheiten brachten die FVgg binnen zwei Minuten mit 2:0 ins Hintertreffen (13./15.). Die Neudorfer hatten fortan jedoch Platz, spielten phasenweise ganz manierlich nach vorne und erspielten sich auch Chancen; Salama Mansour und Bachmann hatten jedoch Pech im Abschluss und trafen nur den Querbalken (26./31.). Zu allem Überfluss war auch der dritte Fehler folgenschwer, so dass der Gast auf 3:0 erhöhte (33.).
Mit diesem Zwischenresultat ging es in die Kabine und sicher jeder FVgg-Fan fühlte sich so ein bisschen wie im falschen Film …
Die Ansprache des Trainerduos war kurz und klar, von nun an war wieder die Moral der Spieler gefragt, denn unisono war man sich einig, dass die Partie noch lange nicht verloren ist.
Die FVgg setzte das Vorhaben dann auch relativ schnell in die Tat um. Wiedemann zwang den Kronauer Innenverteidiger dann zu einem Eigentor, so dass es nur noch 1:3 stand (57.). Doch nur kurze Zeit später setzten die Gäste den nächsten Nadelstich und schraubten hoch auf 4:1 (61.).
Doch auch danach war die Messe noch nicht gelesen. Wiedemann, der an diesem Tag beste Akteur in Reihen der FVgg, verkürzte auf 4:2 (69.). Gut 20 Minuten waren somit noch zu gehen. Doch wieder nur vier Minuten durfte der VfR abermals jubeln. Vorausgegangen war ein erneut folgenschweres Missverständnis.
Dieses Mal war dann allerdings der Drops gelutscht.
Nun heißt es Wunden lecken und die Häupter wieder aufrichten, um am heutigen Sonntag zum Saisonstart auch die Performance abzuliefern, zu der man allemal im Stande ist!
Aufstellung: Wolkowicki – Essig (82.Akdas), Wiedemann, Ajishsan (46.Hoelke), Kappes – Goguadze, J. Jäckle – Seferi (46.Gerl), Salama Mansour, Bachmann (69.N.Paseka) – Brecht (74. Yildirim)
Bank: Heneka
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