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Heimniederlage gegen den Tabellenführer

FVgg Neudorf - FV Neuthard   0:2 (0:1)
Die FVgg zieht gegen den aktuellen Ligaprimus den Kürzeren und muss sich wohl endgültig von der oberen Tabellenregion verabschieden. Somit konnte man nach dem Sieg am Ostermontag gegen Rheinhausen nicht entsprechend nachlegen.
Erneut erwiesen sich die Gäste auf der heimischen Spielwiese als kein gutes Pflaster. Wie in der Vorsaison waren die Wetterbedingungen nur minder gut und wieder profitierten die Gäste von einer gewissen Sorglosigkeit seitens der FVgg.
Die Partie war von Beginn an eine der lebhaften Sorte. Die Heimelf konnte in der Anfangsphase zunächst durch Jäckle gleich das erste Ausrufezeichen setzen (4.). Die Gäste spielten jedoch mit und agierten fortan mit viel Körperlichkeit und präzisem Passspiel um letztlich den „tödlichen“ Pass auf die schnelle Sturmspitze zu spielen. Die FVgg-Defensive um Kracker und Topcu hatte jedoch keine Probleme damit. Diese zeigten sich allerdings deutlich bei Standardsituationen. Nach knapp einer Viertelstunde zappelte das Leder im Netz von Gundermann (13.). Die Zuordnung bei der Ecke war nicht gut, so dass die Gäste früh und zu einfach in Führung gingen (13.). Die Saglam-Mannen ließen sich dadurch allerdings noch nicht beeindrucken. Goguadze mit dem nächsten Warnschuss (15.).
Auf der Gegenseite dann die Gäste, doch der an diesem Tag super aufgelegte Gundermann machte vorbildlich das kurze Eck zu und entschärfte die Situation (18.).
Wiederum nur wenige Minuten später die große Chance zum Ausgleich. Arican wurde auf die Reise geschickt und sah, dass der FVN-Keeper und ehemalige FVgg-Jugendspieler Funk zu weit vor seinem Kasten stand; der Routinier machte mit seinem Lupfer alles richtig, es fehlte lediglich Fortunas Beistand, denn das Leder ging nur knapp am Gehäuse vorbei (21.). In der Folgezeit war die FVgg offensiv nur noch vereinzelt gefährlich, während die Gäste ihrerseits stärker wurden. Bis auf die Doppelchance, in der zunächst Volkov ein blitzsauberes Tackling führte und kurz danach Gundermann mit einem sensationellen Reflex das 2:0 verhinderte, hielt man sich ansonsten jedoch schadlos.
Eine alles in allem ausgeglichene 1. Halbzeit mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten ging zu Ende, mit einem Rückstand ging es aber in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie. Die FVgg war bemüht, doch einerseits waren es unsauber zu Ende gespielte Aktionen, um schließlich für Torgefahr zu sorgen; andererseits die dichtgestaffelte FVN-Defensive, die im Gesamten nur noch wenig zuließ. Dennoch war nach wie vor noch alles möglich.
Erst nach gut einer Stunde war Heneka mal über links durch, den strammen halbhohen Querpass verpasste Arican am langen Pfosten jedoch nur knapp. Doch wie bereits in Abschnitt eins, erstickten die Gäste die Offensivbemühungen der Hausherren im Keim, in dem diese auf 2:0 erhöhten.
Wieder war es eine Ecke und wieder konnte man nahezu ungehindert einköpfen (69.). Bitter, denn für den Restverlauf der Partie schien die Moral gebrochen und der Zahn endgültig gezogen.
Lediglich Brecht und Seferi verbreiteten nochmals annähernd Torgefahr nur kurz nach dem Gegentreffer (70.). Letztlich spielten es die Gäste dann routiniert herunter.
Am Ende sicher eine Niederlage der unnötigen Sorte, bei der letztlich die individuelle Klasse bei Standardsituationen ausschlaggebend war, so dass man dahingehend sicher noch Analysebedarf hat.
Am kommenden Sonntag gastieren die Waldparkkicker beim ebenfalls ambitionierten TuS Mingolsheim.
Derzeit gleichen die Saglam-Mannen ein wenig einer Wundertüte, somit bleibt zu hoffen, dass man am Sonntag wieder bestenfalls dreifach punkten kann.
Weiterhin steht der FVgg eine englische Woche bevor. Nach der Auswärtspartie in Mingolsheim reist die FVgg zur Wiederholungsbegegnung erneut nach Odenheim.
Auf diesem Wege noch gute Besserung an die Spieler Volkov und Soyyigit, welche beide verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten, verbunden mit der Hoffnung, dass es nichts Schlimmeres ist.

Aufstellung: Gundermann - Heneka, Kracker, Topcu, Volkov (53.Soyyigit/76. Salama Mansour) - Tchanzu Yappi, Dollinger (C) - N. Jäckle (68. Brecht), Goguadze, Seferi - Arican
Bank: Rieth, Heil (ETW)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 20. April 2023

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