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Heimniederlage der 1. Mannschaft gegen den FC Odenheim

FVgg Neudorf – FC Odenheim   1:2 (0:2)
Die FVgg bekommt nach dem Sieg beim FC Weiher nun wieder einen Dämpfer und verliert am Ende nicht unverdient gegen den FC Odenheim. Für den Treffer zum Anschluss zeigte sich „Abou“ Bakayoko verantwortlich.
Die Vorgeschichte ist bekannt, nicht zuletzt deswegen war eine spannende Partie zu erwarten. Der Gegner kam zudem mit breiter Brust an die Jahnstraße, mit dem Willen weiter Punkte gegen den Abstieg zu sammeln, was sich zu Beginn der Partie auch schnell zeigte. Nach nur vier Zeigerumdrehungen hatten die Gäste ihre erste Offensivaktion, die FVgg-Defensive konnte den Schuss jedoch noch rechtzeitig blocken, somit ohne Gefahr für FVgg-Schlussmann Gundermann. Nach der „Hallo-wach“-Aktion des Gegners übernahmen aber die Rot-Schwarzen das Zepter. Spielmacher Goguadze, der in der Folgezeit immer wieder versuchte das Spiel an sich zu reißen, eröffnete den Offensivreigen nur wenige Minuten nachdem der FCO erstmals zum Abschluss kam (7.). Man zog spielerisch nun die Zügel etwas an, ließ den Ball gut laufen und zog das Spiel in die Breite, während sich der Gegner mehr auf die Defensive beschränkte. Viel ging in dieser Phase über den agilen Soyyigit auf der rechten Außenbahn. Die nächsten guten Schusschancen hatte jedoch wieder Goguadze, teilweise parierte der gegnerische Keeper aber gut (17./21.). Die noch beste Möglichkeit hatte oben genannter Spieler per Kopf nach einer Jäckle-Flanke nur zwei Minuten später (23.). Die FVgg war dem Führungstreffer zwar deutlich näher wie die Gäste, die wirklich zwingenden Torchancen waren allerdings noch nicht dabei. So manierlich man phasenweise nach vorne spielte, so schludrig agierte man in Sachen Defensive. Mitten in der Drangphase lief man – wie bereits beim Gegentreffer in Weiher – in einen Konter, welchen der Gegner zu einfach zur Führung vollenden konnte (23.).  Die FVgg blieb aber weiter dran, Goguadze probierte es mit einem direkten Freistoß aus aussichtsreicher Position (28.). Dem Gegner kam die Führung nun noch mehr entgegen, während es für die Heimelf nicht unbedingt leichter wurde, waren die Gäste doch ob der läuferischen und kämpferischen Einstellung ohnehin schon schwerer zu bespielen. Zudem lauerten diese nun weiter auf Konterchancen. Ein solche bot sich wenige Minuten vor der Halbzeit. Wieder war man in der Vorwärtsbewegung und defensiv unorganisiert, sodass der Gegner erneut nahezu ohne Bedrängnis zum zweiten Treffer vollenden konnte (37.).
Zum zweiten Abschnitt hatte die FVgg nun ein deutlich dickeres Brett zu bohren. Die Gäste wollten nach Wiederanpfiff ihrerseits schnell die Vorentscheidung (48.). Hoffnung im FVgg-Lager kam nur wenige Minuten später auf, als der Unparteiische auf Handelfmeter entschied und Bakayoko, nachdem er zunächst vom Punkt scheiterte, per Abstauber zum Anschluss traf (52.). Die FVgg war dadurch früh in Halbzeit zwei wieder zurück in der Partie. In der Folgezeit ging es vermehrt hin und her. Die FVgg musste mehr Risiko gehen und lief weiter an. Bakayoko und Heneka hatten die große Chance zum Ausgleich, scheiterten jedoch nur knapp oder fanden im Gästeschlussmann ihren Meister (62./64.). Zuvor und danach hätten die Gäste allerdings auch die Treffer drei oder gar vier erzielen können, die Konter wurden jedoch entweder allesamt nicht genutzt oder FVgg-Rückhalt Gundermann hielt seine Farben im Spiel. Gegen Ende ließen bei der Saglam-Elf merklich die Kräfte nach, man konnte letztlich nicht mehr entscheidend zulegen. Kracker traf in der Nachspielzeit zwar nochmals nach einem Freistoß ins Netz, stand jedoch zuvor in der verbotenen Zone. Am Ende blieb es bei der 1:2-Niederlage. Letztlich manövrierte man sich in Abschnitt eins in weiten Teilen selbst unnötig auf die Verliererstraße. Durch diese Pleite sind die oberen Tabellenränge somit in weite Ferne gerückt.
An dieser Stelle auch ein großes Lob an das Schiedsrichtergespann, welches die ohnehin schon jederzeit faire Begegnung (wie das Vorspiel auch) sauber abwickelte und insbesondere ein Lob an den Spielleiter, der mit einer bestimmten aber immer kommunikativen und souveränen Art agierte und über die gesamte Spielzeit Ruhe ausstrahlte!
Am kommenden Montag gastiert die FVgg beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Rheinhausen. Die Hausherren stehen mit dem Rücken zur Wand und benötigen dringend Punkte. Die FVgg sollte ob dieser Partie gewarnt sein, auch wenn man auf dem Papier sicherlich wieder der Favorit sein wird.
Aufstellung:
Gundermann – Heneka (78. Arican), Kracker, Dollinger (C), Volkov – Tchanzu Yappi, Topcu (74. Heilig) – N. Jäckle (70. Seferi), Goguadze, Soyyigit (60. Salama Mansour) – Bakayoko
Bank: Buchleither, Heil (ETW)

 

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Veröffentlichung

Di, 04. April 2023

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